Moralisches 'Ich' ist der Anfang

 

1. Soviel zur Aufrichtigkeit bzw. bisweilen erlebbarer 'Doppelmoral':

Die Wahrheit beginnt mit der eigenen Wahrhaftigkeit.
Das, was Du von anderen erwartest und verlangst, musst Du zunächst mindestens selber erfüllen (können).

Goldene Regeln:

  • Handle und lebe mindestens so, wie Du es von anderen erwartest oder auch: forderst.

  • Zudem: behandle jeden mindestens so, wie Du selber behandelt werden möchtest.

'Fair geht vor und macht uns zu Gewinnern.'

 

2. Moral ist ein kollektives Gut:

Das Ganze ist die Summe aller Einzelnen. Wenn jeder bei sich selber beginnt, ist ein kollektiver Angang möglich. Dann schaffen wir auch eine ökolomische Kultur zu etablieren (siehe bitte die Rubrik: "Was kann ich tun").

Eine freiheitlich-demokratische Bürgergesellschaft, innerhalb (nur) derer eine individuelle Selbstbestimmung möglich ist, erfordert Toleranz sowie Respekt gegenüber jedermann. Insbesondere, wenn jemand von einer vermeintlichen Norm abweicht.

Nicht "Recht" und (mittlerweile mitunter willkürlich festgelegte) "Gesetze", sondern Anstand und klare, unumstössliche moralische Wertvorstellungen müssen die Orientierung in unser aller Leben sein.

 

3. Ich bin Teil der Natur:

Zuweilen wurde bislang ein egomanisches Selbstverstehen kultiviert, wonach der Mensch über Allem steht;- gewissermassen als ein Wesen "höherer Ordnung".

Jedoch: Nur ein Selbstverstehen, wonach wir auch ("nur") ein elementarer Bestandteil der Natur bzw. der natürlichen Umgebung auf unserem Planeten sind, macht eine ökolomische Kehrtwende möglich.

 

4. Letztlich:

Alle Lebewesen (Pflanzen, Tiere, Menschen) atmen dieselbe Luft und leben in einem, unseren einzigen Raum. Auf der Erde.

Nicht Gesetze, Verordnungen und Bürokratische Mühlen lösen das, was uns betrifft. Sondern wir selber. In unserem tagtäglichen Leben, durch unser Handeln: unser Tun im 'Nun'.

 

Denken ist nicht Sprechen und Reden nicht Handeln.  YAW, 20. März 2007

 

 

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